Die 5 wichtigsten Gründe für eine Überwachungskamera zuhause


Du interessierst dich für Überwachungskameras? Klar, sonst wärst du wohl nicht hier. Es gibt haufenweise gute Gründe, die für eine Überwachungskamera sprechen. Aber es gibt so viele unterschiedliche Kameras. Woher weiß man, auf welche Eigenschaften man Acht geben muss? Eine Kamera mit Akku oder lieber mit Stromanschluss? Bewegungserkennung und Nachtlicht? Ich sag mal so: Es kommt, wie in den meisten Fällen, darauf an, für welche Situation du sie verwenden möchtest.

Soll sie deine Haustiere in der Wohnung beobachten? Soll sie als Babyphon dienen oder dein Haus vor Einbrechern schützen? Möchtest du eine kleine Kamera im Nistkasten einbauen, um die Vogelbabys aufwachsen zu sehen? Oder aber einfach deine Nagetiere beobachten, während du im Urlaub bist?

In diesem Guide möchte ich dir je nach Situation, die wichtigsten Kameraeigenschaften vorstellen, damit du weißt, worauf du beim Kauf achten musst.

1.Indoor-Überwachung für Hund und Katze

Du bist Tierliebhaber, liebst dein Haustier über alles und hast jedes Mal ein mulmiges Gefühl im Bauch, wenn du zur Arbeit gehst und es allein daheim lässt? Um genau zu wissen, dass es deinem pelzigen Freund trotzdem gut geht, möchtest du eine Kamera installieren? Kein Problem, mit diesen Sorgen bist du bei weitem nicht allein.

Auf diese Eigenschaften solltest du achten:

Stromanschluss oder Akku? Für eine Langzeitüberwachung, wenn du z.B. zur Arbeit fährst, sollte die Kamera direkt am Strom angeschlossen werden, um die Stromzufuhr zu sichern. Wenn dein Haustier nur kurz alleine gelassen wird, ist auch eine Kamera mit integriertem Akku ausreichend.

Schwenk- und Neigefunktion ? Ist der Raum größer, bietet sich eine motorisierte Kamera mit Schwenk- und Neigefunktion an, die einen größeren Bereich überwachen kann.

Nachtsichtmodus? Zu welcher Tageszeit bist du außer Haus? Um hier flexibel zu sein und vor allem auch in den dunklen Wintermonaten eine gute Überwachung zu gewährleisten, solltest du auch auf eine gute Nachtsichtfunktion mit ca. 9 Infrarot LEDs achten.

Solltest du einen sehr schreckhaften Hund zu Hause haben, bietet sich darüber hinaus an, sich eine Kamera zuzulegen, die Hundegebell erkennt und dieses sofort an dein Handy sendet. Über eine Zwei-Wege Kommunikation kannst du ihn dann sofort mit deiner Stimme beruhigen und ihm gut zureden.

Noch spezieller wird es, wenn die Kamera eine zusätzliche Leckerli-Funktion hat, bei der die Kamera auf Knopfdruck Leckerlis auswirft. Diese spezielle Funktion ist allerdings sehr kostspielig. Du solltest dir also genau überlegen, ob sie für dich tatsächlich sinnvoll ist.

2. Indoor-Überwachung der Wohnung

Der wohl häufigste Grund, der für eine Überwachungskamera spricht, ist die Alarmfunktion in den eigenen 4 Wänden. Wenn du länger außer Haus bist, sei es im Urlaub oder nur auf der Arbeit, möchtest du dein Zuhause gut gesichert wissen.

Die wichtigste Funktion einer Überwachungskamera ist wohl die Bewegungserkennung und -verfolgung und die sofortige Meldung an dein Smartphone . So wirst du sofort über die nicht-autorisierte Person informiert, sei es nur die Oma oder tatsächlich ein Einbrecher.

Gute Kameras zeichnen 24/7 auf (so du es möchtest), daher ist auch hier eine Kamera mit Stromanschluss einer Kamera nur mit Akku vorzuziehen.

Außerdem speichern die Überwachungskameras bei Bewegungserkennung direkt einen kleinen Videoclip auf deinem Smartphone ab, sodass ein kleiner Abschnitt auf jeden Fall gesichert ist.

Bist du über Nacht nicht Zuhause, bietet sich auch hier eine Kamera mit guter Nachtsichtfunktion , zusätzlich zur normalen Auflösung in HD, an.

Bei der Installation ist darauf zu achten, dass sie vom Einbrecher nicht erreicht werden kann, sie also z.B. an einer relativ hohen Position hängt. Natürlich sollte es auch eine Steckdose in unmittelbarer Nähe zur Kamera geben.

3. Outdoor-Überwachung des Grundstücks

Genau wie die Indoor-Kamera, ist auch eine Außenkamera sehr beliebt, denn hier besteht sogar die Möglichkeit, dass der Einbrecher schon im Voraus abgeschreckt wird und gar nicht erst einbricht. Jedoch sind Outdoor-Alarmsysteme immer eine Ecke teurer als gute Indoor-Systeme. Zusätzlich müssen bestimmte gesetzliche Richtlinien beachtet werden.

Spartipp : Bringe anstatt einer teuren Outdoorkamera einfach eine normale Indoorkamera direkt hinter der Haustür an, die für die Einbrecher ebenfalls gut ersichtlich sind, so dass er hoffentlich direkt wieder Leine zieht.

Falls es doch eine Outdoor-Kamera sein soll, achte besonders auf die Wasserdichtigkeit , denn selbst unter einem Dach können sie durch Stürme oder anderen extremen Wetterlagen nass werden und die Kamera beschädigen.

Außerdem kommt es auf den Standort der Kamera an. Dieser ist wichtig, da du hierfür auf die richtige Internetverbindung achten solltest. Möchtest du sie an der Hauswand vor der Haustür anbringen, ist eine Verbindung per WLAN noch ausreichend. Möchtest du sie wiederum im Garten anbringen, benötigt die Kamera eher einen Fernzugriff, da hier die Reichweite des WLANs höchstwahrscheinlich zu kurz ist.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Akkuleistung . Wenn du keine Lust hast, draußen großartig Verlängerungskabel zu verlegen, sollte die Kamera über einen großen Akku verfügen, der nicht alle paar Tage gewechselt werden muss.

Auch die Outdoor-Kamera nimmt mit Sicherheit nachts auf, sodass auch hier, genau wie bei der Indoor-Kamera, eine gute Nachtsicht nicht unwichtig ist.

4. Überwachungskameras für Nistkästen

Wenn du im Nistkasten eine Kamera einbauen möchtest, sollte sie über eine gute Nachtsicht + scharfen Nahbereich und über eine WLAN-Verbindung verfügen, außerdem eine Stromversorgung über ein Netzteil oder Powerbank (in einer wasserdichten Box) per USB-Anschluss.

5. Babyphon

Ob du es glaubst oder nicht: Moderne Kameras können heute auch als Babyphon verwendet werden. Wenn du ein kleines Kind zuhause hast, ist eine Kamera mit Babygeräuscherkennung die richtige Wahl für dich. Sobald die Kamera Babygeräusche erkannt hat, sendet sie eine Nachricht an dein Smartphone. Hast du zusätzlich smarte Glühbirnen , können diese im selben Moment angehen.

6.Installation

Nicht alle Menschen sind Technik-Genies. Daher ist es besonders wichtig, dass sowohl die App leicht und intuitiv zu bedienen, als auch die Kamera leicht einzurichten ist.

Fazit

Wie du siehst, kann die Kamera ein super praktischer Helfer sein, für den bestimmt jeder mindestens einen guten Grund hat. Vermutlich habe ich bei meiner Aufzählung noch zahlreiche Gründe vergessen, aber letztendlich muss hier jeder selbst entscheiden, welche Kamera zu einem passt. Wer vor allem auf eine große Auswahl und niedrige Preise Wert legt, schaut sich die Indoor-WLAN-Kameras von weniger bekannten Marken an.

Ich möchte dir aber eine weitere Überlegung mit auf den Weg geben: Wenn dich mehrere Gründe für eine Kamera angesprochen haben, schau doch mal, ob es nicht sogar eine Allround-Kamera gibt, die für mehrere Situationen geeignet sind. Als Beispiel kann ich hier die PT-300Q von Chuango nennen, die bis auf die Outdoorfunktion und den Leckerlispender vielen Anforderungen gerecht wird.

Zusätzlich kann sie mit allen anderen Produkten von Chuango verbunden werden. Als Beispiel geht das Licht an, wenn die Kamera Babygeräusche erkennt, oder die Kamera wird mit der Alarmanlage und den Glühbirnen im Alarmmodus verbunden, was für dreifache Sicherheit sorgt.

Nun bleibt uns nur noch eines zu sagen: Viel Spaß bei der Suche nach deiner perfekten Überwachungskamera!




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