Sicherheit in der Urlaubszeit


Die dunkle Jahreszeit beginnt und die Tage werden wieder kürzer. Zeit, um es sich drinnen gemütlich zu machen. Die Wohnung wird hübsch dekoriert, das Haus geschmückt und festlich beleuchtet. Alle freuen sich auf die anstehenden Feiertage im Kreise der Familie. Weihnachten ist Familienzeit - das weiß jedoch auch eine Gruppe, die sich auf die in diesen Tagen leerstehenden Häuser freut.

Winterzeit ist Einbruchszeit

Jedes Jahr werden die Weihnachtstage ausgenutzt, um leere, unbewachte Häuser und Wohnungen zu plündern. Die Vorstellung von teuren Geschenken oder Bargeld löst bei Einbrechern eine hohe Anziehungskraft aus. Laut Kriminalstatistiken gab es in der Vergangenheit einen Anstieg von organisierten Einbrüchen im Dezember , speziell während der Weihnachtsfeiertage.

Nach einem Einbruch bleibt meist eine grob verwüstete Wohnung zurück, außerdem Schäden an Fenstern und Türen. Nicht zu unterschätzen sind ebenfalls die psychischen Folgen, fühlt man sich nach einem Einbruch doch oftmals hilflos und verängstigt.

Um sich und seine Liebsten gegen Einbrüche effektiv zu schützen, gibt es viele unterschiedliche Wege, mit denen sich jeder Haus- und Wohnungsbesitzer einmal beschäftigen sollte.

Grundlegende Schutzmaßnahmen:

Es gibt ein paar grundlegende Schutzmaßnahmen, auf die jeder achten kann und sollte. Sie sind weder teuer noch zeitaufwändig und können das Risiko eines Einbruchs während der Abwesenheit erheblich reduzieren.

  1. Wichtig sind zuallererst Türen , die bei Abwesenheit immer gut verriegelt sind, dazu sollten die Schlüssel nicht draußen gelagert werden – Einbrecher finden jedes Versteck. Fenster sind ebenfalls geschlossen zu halten und auch nicht auf Kipp zu belassen.
  2. Zweitens sollte bei Abwesenheit immer mindestens eine Lampe eingeschaltet sein, um Ihre Anwesenheit vorzutäuschen und Einbrecher abzuschrecken. Noch besser sind Lampen mit Zeitschaltuhren oder smarte Lampen , die man mit Hilfe von Apps aus der Ferne ein- und ausschalten kann.
  3. Falls du eine längere Zeit nicht zu Hause bist, lohnt es auch, den Nachbarn Bescheid zu geben, die dein Haus im Auge behalten.
  4. Vermeide es, in sozialen Medien öffentlich bekanntzugeben, dass du im Urlaub bist. Das Teilen von Urlaubsfotos oder -updates kann potenzielle Einbrecher anlocken.

Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen sorgst du ganz einfach für mehr Sicherheit in deinem Zuhause. Bei Nichteinhaltung könnte es zusätzlich zu allem Ärger sogar auch noch passieren, dass deine Versicherung nicht zahlt.

Zusätzliche Lösungen:

  1. Wer noch weitergehende Vorkehrungen treffen möchte, kann Innen - und Außenkameras installieren, um das Grundstück und wichtige Räume jederzeit im Blick zu behalten.
  2. Lagere wertvolle Gegenstände wie Schmuck, elektronische Geräte und Bargeld in einem Safe oder an einem unauffälligen Ort im Haus. Lasse diese auf keinen Fall offen sichtbar liegen.
  3. Auch das Installieren von Alarmanlagen mit unterschiedlichen Sensoren kann eine gute Ergänzung sein. Bewegungssensoren zum Beispiel werden gezielt in den Eingangsbereichen eingesetzt und dienen der Abschreckung, wenn plötzlich ein lauter Alarm anspringt. Diese gibt es je nach Budget schon ganz günstig zum Selbsteinbauen und mit Appkontrolle.
    Hier dürfen wir unsere eigenen Alarmsysteme mit vielen unterschiedlichen Sensoren empfehlen, die je nach Bedarf ganz individuell zusammenzustellen sind, einfach und intuitiv installiert werden und die per App jederzeit gesteuert werden können. Im Falle eines Einbruchs wird sogar, zusätzlich zum Alarm, eine Nachricht an das verbundene Smartphone gesendet. Dafür benötigt das System entweder eine Internetverbindung oder je nach System auch eine SIM-Karte.

Profilösungen:

  1. Wem das immer noch nicht genug ist und ein wenig mehr Geld zur Hand nehmen möchte, kann auch professionelle Alarmanlagen von Fachleuten installieren lassen, die Einbrüche direkt an die Polizei senden. Bei großen Geschäften mit hohen Warenwerten können solche Lösungen sehr sinnvoll sein.
  2. Und falls demnächst neue Fenster eingebaut werden sollen: Plane einfach einbruchssichere RC2-Fenster mit ein. Darauf sprichst du am besten deinen Fensterbauer an.

Fazit:

Generell sollte sich jeder die Frage stellen, wie hoch das eigene Sicherheitsbedürfnis ist und welche Räume besonders geschützt werden sollen. Es kommt auf die individuelle Situation an und je nach Ort und Umständen sind unterschiedliche Maßnahmen sinnvoll.

Wichtig ist, dass am Ende jeder ein sicheres Gefühl hat und sich und seine Familie gut aufgehoben weiß.

Wir haben hier noch mehr Wissenswertes zum Thema Smarte Sicherheit für dich zusammengestellt. Schau doch gleich mal vorbei!



Zur Standard-Seite wechseln